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Um dir die Planung einer Incentive-Reise für dein Unternehmen oder für Kunden zu erleichtern, haben wir einen Vorschlag für ein viertägiges Programm für Gruppen zusammengestellt, die gern Kulturelles in den Mittelpunkt stellen möchten. Dies ist nur ein Vorschlag, alle Programme werden gemeinsam mit dir als Auftraggeber maßgeschneidert.
Die meisten Bergen-Besucher kommen mit dem Flugzeug. Vom Flughafen Bergen Flesland werdet ihr mit einem elektrisch betriebenen Bus nach Troldhaugen gefahren, während das Gepäck direkt ins Hotel gebracht wird. Die Villa Troldhaugen wurde 1885 gebaut und war 22 Jahre lang das Wohnhaus von Edvard Grieg. Heute ist es ein Museum, zu dem neben dem Haus auch der Kammermusiksaal Troldsalen mit Platz für 200 Zuhörer gehört. Nach einer Führung durch die Villa und das Anwesen ist es Zeit für ein kleines Mittagessen. Nach dem Essen wird euch der «Nachtisch» serviert: ein Intimkonzert mit einigen der besten Musiker Norwegens, die ausgewählte Werke von Edvard Grieg spielen.
Foto: Edvard Grieg Museum Troldhaugen / Dag Fosse
Von Troldhaugen geht’s weiter zur Stabkirche Fantoft. Die alte Stabkirche wurde ursprünglich 1150 in Fortun in der Region Sogn erbaut. Konsul Fredrik G. Gade erwarb das mittelalterliche Bauwerk von der Kirche und ließ daraufhin Teile davon nach Bergen bringen und 1883 hier in Fantoft wiederaufbauen. Bei einem Feuer am 6. Juni 1992, das von einem Mann namens Varg Vikernes gelegt wurde, wurde die Kirche komplett zerstört und anschließend in ihrer ursprünglichen Form und Farbe wiederaufgebaut.
Foto: VisitBergen / Casper Steinsland - visitBergen.com
Vor dem Abendessen checken wir im Hotel ein. Und was passt besser nach einem Besuch in Edvard Griegs Zuhause als ein Quartier im Hotel Opus XVI? Das Opus XVI, ein Edvard Grieg Heritage Hotel, ist ein klassisches und modernes Hotel im Herzen der Stadt, nur ein paar Meter vom Fischmarkt und dem Hafenviertel Bryggen entfernt. Das Hotel wird von Nachfahren des Komponisten betrieben. Sie möchten ihren Gästen ein einzigartiges Übernachtungserlebnis bieten – klassisch, aber mit einem zeitgemäßen Blick auf die Bedürfnisse der Gäste, und dazu einige einzigartige Einblicke in das reiche Leben des Komponisten und seines Werkes.
Das warme Abendessen wird im traditionsreichen Restaurant Bryggeloftet & Stuene serviert. Es liegt direkt am historischen Stadtteil Bryggen, seine Geschichte geht auf das Jahr 1910 zurück. Bryggeloftet & Stuene zeichnet sich durch ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Menü aus, zu dem unter anderem traditionelle Fisch- und Wildgerichte aus der norwegischen Küche gehören. Es ist eines der letzten Restaurants der Stadt, in dem noch die traditionelle Bergener Fischsuppe serviert wird.
Der zweite Tag beginnt mit einer herrlichen Schiffsfahrt von Bergen hinaus nach Fedje - “das Dorf im Meer”. Fedje ist eine kleine Inselgemeinde weit vor der Küste von Westnorwegen. Typisch für Fedje ist die offene Landschaft, die frische Luft, nur 551 Einwohner, ein Leuchtturm 47 m ü.d.M. und sehr viel Wetter. Das Ziel unseres Besuchs auf Fedje ist die Feddie Ocean Destillery, die den mittlerweile "weltberühmten" Nine Sisters-Gin herstellt. Im 17. Jahrhundert hieß die Insel Feddie, daher der Name. Und den Menschen, die diese Brennerei betreiben, ist die Geschichte sehr wichtig, ebenso Werte wie Nachhaltigkeit, gute Nachbarschaft und ökologische Produkte. In der Brennerei erfahrt ihr mehr über die Geschichte der Destillerie und die Menschen dahinter, es gibt eine Führung und natürlich ein Tasting der Produkte.
Nach diesem spannenden Besuch auf Fedje geht’s weiter zum Gulating. Wer sich in der norwegischen Geschichte ein wenig auskennt, weiß, dass der Gulating zwischen ca. 900 und 1300 die erste regionale Thingstätte war. Hier wurde das älteste noch erhaltene Gesetz in Nordeuropa – das Gulatingrecht – formuliert. Teil eures Besuchs ist eine Führung mit Geschichten aus der Wikingerzeit, wo ihr unter anderem die authentische Thingstätte besucht, wo das keltische Kreuz aus dem 10. Jahrhundert den Ort markiert, an dem der erste Gulating zusammenkam.
Macht euch bereit für eine ganz besondere Fjordfahrt! Der Finnafjord ist der kleinste Seitenarm des Sognefjords, vielleicht aber auch der ungewöhnlichste. Fast nicht zugänglich liegt dieser kleine Meeresarm ohne Straßen an den Ufern und mit Bergen auf beiden Seiten, die weit in den Himmel ragen.
Langsam wird es Abend, und die Reise führt uns in das wunderschöne und blühende Dorf Balestrand. Balestrand ist eine Art Knotenpunkt am Sognefjord, denn von hier aus strecken sich drei Fjordarme weiter ins Landesinnere, und zwischen Fjord und Fjell verstecken sich zahlreiche kleine Siedlungen. Dieser Ort am Sognefjord überrascht mit einer ungewöhnlichen Architektur, abwechslungsreichen Kunstsammlungen, einer intimen Atmosphäre und langen Traditionen als Ort der Künstler und Besucher aus allen Teilen der Welt. In Balestrand werden wir im historischen Kviknes Hotel zu Abend essen und übernachten. Das Hotel liegt idyllisch am Sognefjord und kann auf eine Geschichte verweisen, die bis in das Jahr 1752 zurückweist. Die Familie Kvikne, der das Hotel gehört, übernahm es 1877. Trotz Modernisierungen und Erweiterungen hat das Hotel seinen ursprünglichen Schweizerstil behalten und hat im Inneren zahlreiche Kunstwerke gesammelt, die das Haus prägen und ihm seinen besonderen Stil verleihen.
Wir beginnen den dritten Tag nur einen kleinen Spaziergang vom Hotel entfernt mit einem Erlebnis, das viele Sinne anspricht. Ciderhuset, das Cidrehaus, kombiniert Cidretasting mit einem musikalischen Erlebnis aus der Villa Åmot, (ehemals bekannt als Opernhof Åmot). Ciderhuset gehört zum internationalen Netzwerk Economusée, und neben dem Probieren herrlichsten, prickelnden Cidre erfahrt ihr mehr über den Anbau des Obstes in ihrem ökologischen Garten. Und ihr werdet sehen, wie Obst und Beeren in schmackhafte Säfte, Cidre, Obstweine und Schnaps verwandelt werden.
Mit diesem neuen Blick auf das Handwerk der Cidreproduktion geht es mit dem Bus wieder zurück nach Bergen. Auf der Rückfahrt machen wir Halt am Wasserfall Tvindefossen nahe Voss. Tvindefossen hat einen freien Fall von 110 Metern, und es heißt, dass er eine Quelle ewiger Jugend sein soll. Hier am Wasserfall nehmen wir auch unseren im Kviknes Hotel zubereiteten Lunch ein, während die bekannte norwegische Tanzgruppe Frikar mit akrobatischem Volkstanz unterhält.
Nach Ankunft in Bergen übernachten wir wieder im Opus XVI. Als Abschluss dieses Tages ist ein Kulturabend im KODE geplant. KODE Kunstmuseen und Komponistenhäuser ist ein Museum für Kunst, Kunsthandwerk, Design und Musik. Mitten in Bergen verwalten sie in vier Häusern umfangreiche Kunst- und Designsammlungen. Im Laufe des Abends hört und seht ihr unter anderem Meisterwerke von Edvard Munch, Nikolai Astrup, Pablo Picasso, Paul Klee und J. C. Dahl. Das Abendmenü wird dann im Chambre Separee von KODE serviert.
Foto: KODE kunstmuseer og komponisthjem
Je nach Abreisezeit bietet der vierte Tag eures Aufenthalts die sehr gute Gelegenheit, Bergen noch ein wenig auf eigene Faust zu erkunden. Mache einen Bummel durch Bryggen, eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Norwegen, oder schlendere durch das Holzhausviertel auf der Halbinsel Nordnes. Oder wie wäre es mit einem Besuch in einem der vielen interessanten und spannenden Museen in Bergen.
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