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Der Hardanger-Apfel – ein geschütztes Obst
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Wenn du Nachbars Garten einen Augenblick vergisst: Welchen Ort verbindest du mit richtig leckeren Äpfeln? Besonders in den letzten Jahren hat Obst aus Hardanger einen herausragenden Platz im Bewusstsein norwegischer Verbraucher eingenommen.
Dabei sind es vor allem die langen lokalen Traditionen, die die ganz besondere Qualität der Äpfel aus dieser westnorwegischen Region zu etwas Besonderem machen!
Seit Tausenden von Jahren beißen Menschen gern in einen knackigen Apfel, und Historiker meinen sogar, dass der Apfel das erste Obst war, das wir zu kultivieren lernten. Hier in Norwegen waren es englische Mönche, die im 14. Jahrhundert ihr Wissen über die süße runde Frucht ins Land brachten. Und sie brachten dieses Wissen ausgerechnet nach Hardanger.
Viele Apfelbauern in Hardanger verfügen heute über Wissen und Erfahrung, die über Generationen weitergegeben wurde. Es reicht eben nicht, ein paar Samen in die Erde zu stecken. Der Anbau von Äpfeln erfordert Fachkenntnisse über das Anbinden und Pfropfen, über Apfelsorten und Unkraut und vieles mehr. Diese Tradition hat man in Hardanger gut geschützt – so gut, dass heute nur Äpfel mit ganz besonderen Eigenschaften und in Hardanger angebaut mit dem Markenzeichen Hardangerapfel versehen werden dürfen. Der Obsthof Steinstø am Hardangerfjord. Foto: Heidi Steinstø Helgheim
Es heißt, dass es das Gleichgewicht aus Süße und Säure ist, was die Äpfel aus Hardanger zu etwas Besonderem machen. Die Ursache dafür ist die Kombination aus Temperatur, Licht und Erde. Ein allgemein kühles Klima, doch mit langen, warmen und hellen Sommernächten geben dem Obst ein Aroma und eine Säure, die Hardanger zum optimalen Anbauort gemacht haben. Das Tüpfelchen auf dem I sind dann die kühlen Herbstnächte und eine warme Moränenerde, das Ergebnis ist, dass viele Genießer auf die Juwelen aus Westnorwegen schwören.
Lange ist es her, dass es in Norwegen mehrere hundert Apfelsorten gab. Viele davon wurden erhalten, und einige haben besondere Eigenschaften, die sich besonders für die Herstellung von Apfelcidre anbieten. Für den Verkauf in Lebensmittelgeschäften haben sich jedoch besonders fünf Sorten durchgesetzt: Gravenstein, Summerred, Aroma, Discovery und Prins.
Foto: Visit Hardangerfjord / Vegard Breie
Der Webiste norskmat.no zufolge isst jeder Norweger etwa 10 kg Äpfel im Jahr. Viele davon sind natürlich importiert, doch wenn Saison ist für die norwegischen Äpfel, gibt es wenige Sorten, die einen besseren Geschmack haben!
Aroma ist Norwegens meistverbreitete Apfelsorte. Sie kommt ursprünglich aus Schweden und ist eine Kreuzung aus den traditionsreicheren Sorten Filippa und Ingrid Marie. Dies sind vielseitige Äpfel mit einem herrlichen Geschmack.
Es steht außer Zweifel, dass ein knackiger norwegischer Apfel eine wahre Leckerei ist. Erwachsene haben mittlerweile entdeckt, dass diese Leckerei auch gern in flüssiger Form gereicht werden kann! Cidre, der aus Äpfeln aus Hardanger hergestellt wurde, ist so beliebt wie nie zuvor. Die Zahl der Cidre-Varianten steigt jedes Jahr weiter, und Cidre aus Hardanger ist mittlerweile so etwas wie Norwegens Antwort auf Champagner.
Die meisten kennen sicher Apfelsaft aus Hardanger, denn auch dieser Durstlöscher erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Bereits im 18. Jahrhundert nutzte man Äpfel aus Hardanger für die Herstellung von Most und Säften, und die Zusammensetzung der Apfelsorten gibt viele verschiedene Geschmäcker. Wie wäre es also, die Äpfel in fließender Form zuhause oder in einem der vielen Restaurants in Bergen zu genießen?Apfelsaft aus Hardanger. Foto: Visit Hardangerfjord / Vegard Breie
Hier erfährst du noch mehr darüber, warum Apfelsaft aus Hardanger, Apfelcidre aus Hardanger und die Apfelblüte in Hardanger so besonders sind.
Hier folgt ein kleiner Rundgang durch die Erzeugung von Apfelcider in Hardanger!
Bereits seit dem 18. Jahrhundert wird aus den Äpfeln der Hardanger-Region Most oder Saft hergestellt.
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